Theater in der Schule mit einem Drama gegen Mobbing

Mobbing ist ein Thema, das in allen Gesellschaftsschichten großen Schaden anrichtet. Eine frühzeitige Sensibilisierung über die Mechanismen von Mobbing kann helfen, einzugreifen und dagegen zu wirken, bevor es zu spät ist. Aus diesem Grund hatte unsere Schule am 09.05.2018 das Tournee- Theater „Weimarer Kulturexpress“ eingeladen. Das Theater entwickelt speziell Stücke für Schulen, in denen wichtige Themen für Schülerinnen und Schüler behandelt werden.

Mit dem Stück „Mobbing – Wenn Ausgrenzung einsam macht“ wurde vor unserer gesamten Schülerschaft eine fesselnde Geschichte über die Entstehung und Folgen ständiger Ausgrenzung und Schikane inszeniert. Durch das provokante und interaktive Schauspiel beteiligten sich viele unserer SchülerInnen mit großer Aufmerksamkeit an der Entwicklung der beiden Figuren, und sie erlebten, wie Menschen zu Opfern und Tätern werden, und was man dagegen tun kann.

Mit dem Theaterstück und einer anschließenden Diskussion möchten wir uns mit dem Thema aktiv auseinandersetzen, um die tägliche Zusammenarbeit aller Beteiligten in der Schule noch besser zu gestalten.  „Wenn all unsere Kinder gerne in die Schule gehen und mit anderen Kindern zusammen spielen und lernen und sich dabei ohne Angst und Stress entwickeln, setzt die Schule in ihrer Vorbildfunktion wichtige Impulse gegen eine Kultur der Ausgrenzung und Diskriminierung“, so unser Schulsozialarbeiter Erwin Groß.