No drugs please –
Präventionsmaßnahme 2017

Auf Initiative unseres Biologielehrers Peter Heier standen eine Alkohol- und Drogenpräventionsmaßnahme nun auf dem Stundenplan der Klassen 9 und 10.

Mit Unterstützung der Gesundheitskasse AOK ging es um das Überdenken der eigenen Einstellung zu Alkohol und Drogen sowie die Entwicklung eigener Entscheidungskompetenzen.

Aus Gründen eines offenen, vertraulichen Gespräches fand dies weitgehend ohne Lehrer statt. Sobald dies geklärt war, konnte es losgehen mit „der Tour des Lebens“.

Zunächst veranschaulichte eine erfahrene Mediatorin die biologischen und gesundheitlichen Auswirkungen von Alkohol auf unseren Körper.
Zahlreiche Gesichtspunkte des Alkohol- und Drogenkonsums wurden besprochen.
Fragen, teils auch sehr vertrauliche, konnten gestellt werden: Was ist Alkohol überhaupt? Wie und weshalb wirkt er? Gibt es „Tricks“ (z.B. fettiges Essen) wie ich dessen Wirkungsweise beeinflussen kann?
Welche rechtlichen Auswirkungen hat das Überschreiten von Promillegrenzen? Werde ich von Alkohol dick? Macht er mich hässlich? Welche Rolle spiele ich bei Mobbingprozessen? Trinke ich unter Gruppendruck mit?
Gibt es „kontrolliertes Trinken“? Muss ich mein eigenes Konsumverhalten ändern? Wenn ja, hindert mich etwas daran?

Auch die Praxis kam nicht zu kurz. Die „Rauschbrille“ machte den Einfluss von Alkohol auf unsere Motorik am eigenen Körper erlebbar. Mit einem simulierten Alkoholpegel von 1,3 Promille ist das Durchlaufen eines einfachen Parcours eine echte Herausforderung.

Ein Wissenstest diente der Vertiefung und Überprüfung der Lerninhalte. Gleichzeitig ist er die Voraussetzung zur Teilnahme an einem Gewinnspiel.
Als Belohnung locken hier Kinogutscheine und eine Fahrt in einer Stretchlimousine. Mal sehen ob wir, neben vielen neuen Einsichten, auch hier etwas gewonnen haben.