6a und 6b züchten Tomaten

Eigene Tomaten schmecken besser!

Erste Schritte im Gärtnern konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a und 6b bereits im vergangenen Jahr erwerben. Damals wurden einheimische Sträucher an geeigneter Stelle auf dem Schulgelände eingepflanzt und sorgsam gepflegt.
Insbesondere in Trockenperioden ging es mit Hacken, Bindedraht und Gießkannen bewaffnet zu den früchtetragenden Sträuchern, um den geraden Wuchs zu kontrollieren, kleine Zäune gegen Fressfeinde aufzubauen und sie mit der notwendigen Feuchtigkeit zu versorgen.

Im Frühjahr 2016 bekam dann jedes Kind ein kleines Gefäß mit Pflanzerde. Dort hinein wurden die selber gewonnenen Tomatenkerne der Mutterfrucht hineingelegt. Mit Namensschildern versehen wurden sie dann an einem hellen, warmen Platz aufgestellt. Alle zwei bis drei Tage wurde gegossen und der Keimungsvorgang beobachtet.
Bereits in der Schule zeigten die Sprösslinge ein beeindruckendes Wachstum. Dann kamen die Sommerferien und die Kinder durften ihre Pflänzchen zur weiteren Pflege mit nach Hause nehmen.

Zu Beginn des neuen Schuljahres erzählten einige dann von ihren weiteren Zuchterfolgen.
In den Familien war man verwundert, dass der Versuch funktionierte, welches Interesse und welche Eigeninitiative die Kinder entwickelten und dass man die Früchte tatsächlich essen konnte.

Voller Stolz erzählten einige Schüler in der Schule von ihren Tomaten.
Mitbringen konnten sie leider keine mehr. Denn die waren schon alle verspeist.